Am neunten März 2017 wurde im Wiener Kongressaal des Bundeskanzleramtes den Vertretern der Druckerei FINIDR der Preis für das Schönste Buch Österreichs übergeben. Diese traditionelle Prestigeveranstaltung stellt die Bewertung grafischer sowie Herstellungsverarbeitung von Büchern dar, und FINIDRs Eisen im Feuer war das Buch In Paradisum von Yves Petry. Dieses Buch war eines von den fünfzehn nominierten Büchern und einer von den wenigen Vertretern der Belletristik.
Nominiert zu werden bedeutet, sich unter der Elite, unter den großen wirklichen Druck- und Buchbinderkleinodien einzufinden.
Ein unabhängiges Preisgericht wählt von insgesamt 200 Büchern aus. Die drei siegreichen Bücher werden folglich mit dem Staatspreis verzeichnet. Im Jahre 2014 erhielt den Preis für das Schönste Buch Österreichs sogar die Druckerei FINIDR, damals für den Titel Museum der Träume.
„Im Laufe der 23 Jahre, in denen wir Bücher herstellen, erhielten wir schon eine ganze Reihe von Auszeichnungen. Jeden internationalen Erfolg und das Einordnen in den Umkreis der schönsten Bücher quer durch das ganze Europa wissen wir sehr zu schätzen“, sagt Jaroslav Drahoš, Besitzer der Druckerei FINIDR. Diese gehört gegenwärtig zu den größten Bücherherstellern Europas. Jährlich stellen hier 460 Angestellte über 23 Millionen Bücher her, bestimmt vor allem für den ausländischen Markt. Letztes Jahr überstieg der Druckereiumsatz 900 Millionen Kronen. Jedes Jahr seit der Gründung der Druckerei ist ihr ökonomisches Ergebnis am besten in ihrer Geschichte. Der Betrag, angelegt im vorigen Jahr in die neue Halle und Maschinen, erreichte beinahe 190 Millionen Kronen.
Dank systematischer Entwicklung, dank Investitionen und Weiterbildung eigener Angestellten, stellt die Druckerei FINIDR polygrafische Auslese dar. Dies bezeugen zahlreiche Auszeichnungen quer durch das ganze Europa und 45 Länder der Welt, wo die Bücher hinausgeführt werden. Die Bücher von FINIDR verkörpern erstklassige Arbeit unserer Leute und die Tradition in der Region. (RED)